Flussmittel für Weichlote

Moderne Weichlötdrähte verfügen über eine Seele aus ca. 2,5 % Flussmittel. Beim Aufschmelzen während des Lötvorgangs wird das Flussmittel freigesetzt und entfernt Oxidschichten und verhindert deren Neuentstehung. Dabei verdampft bzw. verbrennt es. Reicht das im Draht enthaltene Flussmittel nicht aus können zusätzliche Flussmittel in Form von Lötwasser, Lötfett oder auch Löthonig zum Einsatz kommen. Auch bei der Verarbeitung von Stangen-Lötzinn ohne Flussmittelseele kommt man nicht ohne den manuellen Zusatz von Flussmittel aus. Nach Beendigung des Lötvorgangs empfiehlt es sich, Reste des Flussmittels zu entfernen, da diese korrosiv wirken und die Lötverbindung oder die Werkstoffe angreifen können. Lediglich bei nichtkorrosiven No-Clean-Flussmitteln kann auf diesen Arbeitsschritt verzichtet werden.

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  1. Fittingslötpaste S-Sn97Cu3, 250g / DIN EN 29453
    Artikelnummer: 8070100

    Fittingslötpaste S-Sn97Cu3, 250g / DIN EN 29453


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